25. Büffelschiessen

Der bereits zum 25. Mal ausgetragene Wettbewerb um die sogenannte Büffeltrophäe war wieder ein voller Erfolg. Trotz der eisigen Temperaturen hatten sich 18 Schützen (darunter zwei Frauen) auf der Standanlage eingefunden, um den Gewinner des Pokals in Form eines geschnitzten Büffels zu ermitteln. 1992 hatte Schützenbruder Wolfgang Anderle, der die Trophäe stiftete, den Wettbewerb ins Leben gerufen und seither jedes Jahr das Schießen ausrichtet.
In einer Qualifikationsrunde versuchten zunächst alle Starter mit dem Unterhelgewehr über die Distanz von 50 Metern möglichst viele Ringe zu erzielen, um in die Entscheidung um den Sieg zu kommen.
Nach der Auswertung belegten Michael Engelhardt mit 89 Ringen, Michael Weindorf mit 84 Ringen, Ursula Kaißling mit 82 Ringen, Andreas Ziegler mit 81 Ringen und Hans-Peter Burandt mit 79 Ringen die ersten Plätze, die zur Teilnahme an der alles entscheidenden Endrunde berechtigten.
Diese fünf erstplatzierten Schützen aus dem Starterfeld bestritten das Finale mit einem Wertungsschuss über 100 Meter mit dem Sharps-Gewehr auf eine Büffelmotivscheibe. Hans-Peter Burandt entschied schließlich das Finale zu seinen Gunsten und konnte bei der Siegerehrung die prächtige Trophäe in Empfang nehmen.
Traditionsgemäß sorgt jeweils der Vorjahressieger für die Verköstigung der Teilnehmer, die sich das vom letztjährigen Büffelgewinner Andreas Ziegler gestiftetes Essen in Form von Schnitzel. Steakbrötchen und Getränken schmecken ließen.
Wolfgang Anderle bedankte sich für die zahlreiche Teilnahme in der Hoffnung, dass das zur Tradition gewordene Büffelschießen auch weiterhin im Terminplan des Vereins zu finden ist. Dank gilt auch Andreas Ziegler für die ausgezeichnete Bewirtung der Schützen.
Rudolf Meindl

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